125er sind beliebt, weil sie ohne zusätzliche Fahrerlaubnis gefahren werden können. Es reicht ein Führerschein der Klasse B, also für Personenkraftwagen. Sie sind günstiger in der Anschaffung und Unterhaltung als Motorräder und machen trotzdem großen Spaß!

Wachsende Popularität von 125ern

Die wachsende Popularität wird durch die Möglichkeit beeinflusst, das die Fahrenden keine zusätzliche Fahrerlaubnis benötigen. 125er ermöglichen eine reibungslose und schnelle Fahrt. Sie sind ein günstiges und praktisches Transportmittel innerhalb und außerhalb von Städten. Ihre geringe Größe und Wendigkeit sind Vorteile, die man bei Staufahrten zu schätzen weiß . Sie ermöglichen es Ihnen, stehende Autos zu vermeiden und die Fahrzeit erheblich zu verkürzen. Darüber hinaus können Sie in vielen Städten Busspuren mit Motorrädern benutzen, und das Parken in kostenpflichtigen Zonen ist kostenlos.

Wenn Sie sich eine 125er kaufen möchten, dann sollten Sie vor allem beachten, dass die Maschine zu Ihren Bedürfnissen passt.

Worauf müssen Sie beim Kauf einer 125er achten?

Die wichtigste Frage, die man sich vor dem Kauf eines solchen Zweirads stellen sollte, ist, wofür es verwendet wird und wo Sie es fahren werden. Die Antwort ermöglicht es, den Stil des Motorrads (Racer, Naked usw.) zu bestimmen, dass für Sie der Richtige ist. Anders als Autos lassen sich Motorräder weniger gut an den Fahrer anpassen, deshalb sollten Sie Ihre Wunsch 125er vor dem Kauf Probefahren. Im Auto können Sie den Sitz oder das Lenkrad nach persönlichen Vorlieben einstellen, damit die Fahrt komfortabel und angenehm wird. Natürlich kann das Motorrad auch umgebaut werden, aber das sind meist mechanische Anpassungen, also das Lenkrad ein paar Zentimeter höher stellen oder verstellbare Fußrasten kaufen. Dennoch ist eine Probefahrt empfehlenswert.

Die oben genannten Faktoren können dazu führen, dass sich das Motorrad, das Ihnen optisch gefällt, nach der Probefahrt als nicht passend für Sie herausstellt. Der Sitz ist für Sie möglicherweise nicht bequem, z.B. auf Grund Ihrer Körpergröße.

Tipps für die Probefahrt

Stellen Sie sicher, dass Sie mit den Bedienelementen vertraut sind, und stellen Sie sicher, dass das Auf- und Absteigen einfach genug ist. Ist genug Platz für die Knie? Ist der Lenker nah genug? Sind Sie beim Auf- und Absteigen eingeschränkt? Das Letzte, was Sie tun möchten, ist, Ihren Kauf zu bereuen, wenn Sie sich beim Aufsteigen oder Fahren nicht wohl fühlen. Wichtig ist außerdem, ob Sie das Gewicht halten können.

Außerdem muss die Praktikabilität festgestellt werden – ist unter dem Sitz genug Stauraum? Stellen Sie sicher, dass Ihr Helm und Ihre Tasche in das Fach passen.

Während einer Probefahrt raten wir Ihnen, auf Straßen zu fahren, mit denen Sie bereits vertraut sind, damit Sie sich auf das Fahrgefühl einlassen können. Wenn Sie die Straßen bereits kennen, müssen Sie sich keine Gedanken darüber machen, was vor Ihnen liegt, und können sich auf die 125er konzentrieren. Wenn Sie zum ersten Mal auf dem Leichtkraftrad sitzen, sollten Sie einschätzen können, wie es sich anfühlt. Fühlen Sie sich wohl? Denken Sie, dass die Maschine Ihre Bedürfnisse erfüllt?

Sie sollten den Kauf einer 125er nicht überstürzen. Lieber verschiedene Modelle testen und sich Zeit nehmen, damit Sie Ihren Kauf nicht bereuen und lange Fahrspaß haben!

Gebraucht oder neu kaufen?

Menschen, die sich für den Kauf eines gebrauchten Motorrads entscheiden, tun dies oft, weil sie Anfänger sind. Stürze und Kratzer sind bei einer gebrauchten Maschine weniger ärgerlich als bei einer brandneuen.

Für erfahrene Fahrer ist die Anschaffung einer neuen Maschine die beste Lösung, aber leider kann sich nicht jeder eine solche Anschaffung leisten. Beim Privatkauf bzw. Gebrauchtkauf besteht immer die Gefahr, die sprichwörtliche „Katze im Sack“ zu kaufen.

Beim Kauf eines gebrauchten Motorrads darf deshalb eine Probefahrt nicht fehlen. Die überwiegende Mehrheit der verkauften Fahrzeuge wird zum Verkauf angeboten – Waschen, Wachsen, feine Korrekturen. Erst eine Probefahrt ermöglicht eine tiefergehende Analyse des technischen Zustands.

Bei der Besichtigung einer 125er muss dieses sorgfältig inspiziert werden. Beim Kauf eines gebrauchten Motorrads ist es besser, eine Sichtprüfung bei jemandem zu machen, der sich mit Zweirädern auskennt. Durch eine gründliche Inspektion des Lacks oder des Rahmens kann festgestellt werden, ob die Maschine ein Unfallfahrzeug ist. Durch die visuelle Beurteilung der Mechanik, des Motorbetriebs, des Zustands der Lager in den Rädern und des Rahmenkopfs oder der Bedienung der Elektroinstallation können Sie sich besser mit dem technischen Zustand vertraut machen. Leider können eine große Anzahl von Fehlern und schlecht durchgeführten Reparaturen eine Gefahr für zukünftige Benutzer darstellen.