Momentan sind die Temperaturen sehr mild und so können begeisterte 125er Fahrer*innen die ersten Tage des neuen Jahres nutzen, um einen Ausflug auf Ihrer Maschine zu machen. Doch dabei können durch Streusalz und Rollsplitt Schäden an der Karosserie und anderen Teilen des Motorrads entstehen. Wir haben für Sie Tipps für den Umgang mit Streusalz und das generelle Fahren im Winter mit Ihrer 125er zusammengestellt.

Es gibt einige Möglichkeiten, wie Sie Ihre 125er vor Schäden durch Streusalz schützen können:

  1. Reinigen Sie Ihr Motorrad regelmäßig und gründlich. Verwenden Sie dazu einen Hochdruckreiniger für die Reifen, eine Bürste (die keine Kratzer im Lack hinterlässt) und warmes Wasser, um das Streusalz von der Karosserie und den Metallteilen zu entfernen.
  2. Schützen Sie Ihr Motorrad in der Garage mit einer Plane. Diese können Sie über das Motorrad ziehen, wenn es nicht in Gebrauch ist, um es vor Schmutz und Streusalz zu schützen.
  3. Sollten Sie keinen Platz in der Garage oder keine Garage haben, verwenden Sie eine Motorradgarage oder eine Schutzhülle, um Ihr Motorrad vor Schmutz und Streusalz zu schützen, wenn es draußen geparkt wird.
  4. Verwenden Sie spezielle Schmiermittel oder Öle, die dafür sorgen, dass das Streusalz leichter von der Karosserie entfernt werden kann.
  5. Beachten Sie den Wetterbericht und vermeiden Sie es, bei starkem Schneefall oder Eisglätte mit Ihrer 125er unterwegs zu sein.

Außerdem sollten Sie bei 125er Touren im Winter folgende Tipps beachten:

  1. Stellen Sie sicher, dass Ihr Motorrad wintertauglich ist. Dazu gehören beispielsweise Winterreifen und eine funktionierende Lichtanlage.
  2. Achten Sie auf die Wetterbedingungen. Checken Sie vor Fahrtbeginn Wetterlage, die Wettervorhersage und seien Sie vorsichtig, wenn Sie unterwegs sind.
  3. Tragen Sie warme Kleidung und halten Sie sich warm. Tragen Sie Handschuhe, eine warme Jacke und eine warme Hose, um sich vor der Kälte zu schützen. Machen Sie regelmäßige Pausen um sich aufzuwärmen.
  4. Seien Sie besonders vorsichtig bei Kurven und Bremsmanövern. Das Risiko von Aquaplaning ist in den Wintermonaten erhöht, daher sollten Sie bei Kälte und Nässe besonders vorsichtig sein.
  5. Vermeiden Sie es, bei Dunkelheit oder schlechten Sichtverhältnissen zu fahren. Wenn dies nicht vermeidbar ist, stellen Sie sicher, dass Ihre Beleuchtung einwandfrei funktioniert und tragen Sie reflektierende Kleidung.

Das Motorradfahren im Winter birgt einige Herausforderungen und Risiken, die beachtet werden sollten:

  1. Schlechte Sichtverhältnisse: Im Winter ist es häufig neblig oder es schneit, was die Sicht erschweren kann.
  2. Glatte Straßen: Eis und Schnee können dazu führen, dass die Straßen glatt und rutschig werden, was das Risiko von Stürzen erhöht.
  3. Kälte: Die niedrigen Temperaturen im Winter können dazu führen, dass sich der Fahrer unwohl fühlt und die Konzentration sinkt. Es ist wichtig, warm angezogen zu sein und regelmäßig Pausen einzulegen, um sich aufzuwärmen.
  4. Defekte: Die Kälte im Winter kann dazu führen, dass das Motorrad schneller verschleißt oder defekte entwickelt. Es ist daher wichtig, das Motorrad regelmäßig zu warten und eventuelle Defekte zeitnah zu beheben.
  5. Mehr Verkehr: Im Winter kann es aufgrund von schlechtem Wetter zu mehr Verkehr auf den Straßen kommen, was das Risiko von Unfällen erhöhen kann.

Es ist wichtig, die oben genannten Risiken im Hinterkopf zu behalten und besonders vorsichtig zu sein, wenn man im Winter mit dem Motorrad unterwegs ist. Es empfiehlt sich auch, das Motorrad bei schlechtem Wetter oder Eisglätte nur im Notfall zu nutzen.